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Spendenübergabe - 30. Dezember 2014 im Zimbapark Bürs
Am 21. August 2014 fiel der Startschuss für den Verkauf meines Kalenders für das Jahr 2015 - das Ziel war es, eine schöne Summe zusammen zu bekommen, um die Familie Bereuter zu unterstützen, derer kleiner Sohn Emilian mit 2 Jahren nach einem Infekt und einer Zeckenimpfung an einer Herpes Enzephalitis erkrankt ist. Am 30. Dezember 2014 fand dann die Spendenübergabe im Zimbapark Bürs statt - es kam eine stolze Summe von EUR 1.500,00 zusammen! Dieses Geld habe ich mit sehr viel Freude an die Eltern Melanie und Daniel übergeben - wirklich tolle Menschen, die dieses Geld sehr gut gebrauchen können! Ich wünsche der Familie für die Zukunft von Herzen alles Gute!
Es wurden insgesamt 75 Kalender à EUR 20,00 verkauft - EUR 14,80 pro verkauftem Kalender gingen als Spende an die Familie, EUR 5,60 pro Kalender fielen an Druckkosten an. Das macht eine Summe von EUR 1.110,00 als reine Spendensumme und das bedeutet, dass EUR 390,00 als zusätzliche freiwillige Spenden eingegangen sind. Daher möchte ich mich an dieser Stelle nochmals bei allen bedanken, die mein Projekt und damit die Familie Bereuter unterstützt haben! Vielen lieben Dank! |
Projekt "Kalender 2015" (Format: A3)
Den Gedanken, einen eigenen Kalender auf die Beine zu stellen, habe ich schon gehabt, als ich angefangen habe zu fotografieren. Aber ich wollte erst sicher sein, dass mein Talent dafür ausreicht - außerdem fehlte mir noch die zündende Idee.
Im Herbst 2013 ist mir dann die passende Idee gekommen und im Winter 2013/2014 habe ich mich dann an die Umsetzung gemacht. Im Frühling 2014 habe ich die Shootings über die Bühne gebracht und Ende Juni konnte ich dann endlich das Ergebnis begutachten. Ich war mit der Arbeit aller (Models, Visagistin, Fotograf, Assistenz) mehr als zufrieden! An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen bedanken, die mir bei diesem Projekt geholfen haben! Ohne die Geduld der Models Valentina, Tanja, Marisa, Olivia, Danijela und Isabell, das Können der Visagistin Susan, der tatkräftigen Unterstützung meiner Assistentin Sandra und des Location-Inhabers Volkan wäre das Ergebnis niemals so toll geworden! Vielen Dank euch allen! |
Haupterlös wird gespendet - aber wem kommen die Spendengelder zu Gute?
Im Laufe des Projektes hat man mich auf die Idee gebracht, einen Teil des Erlöses zu spenden. Mir gefiel die Idee auf Anhieb, also habe ich sofort begonnen, im Internet nach einem geeigneten Projekt bzw. einer geeigneten Organisation zu recherchieren. Bei meiner Suche bin ich dann auf die Organisation "Stunde des Herzens" am Bürserberg (Vorarlberg, Österreich) gestoßen. Ich habe ein wenig auf der Homepage gestöbert (www.herz.or.at) und war sofort davon überzeugt, dass dies genau die richtige Organisation ist, welche ich mit meinem Kalender Projekt unterstützen möchte. Sehr schnell habe ich mich mit dem Obmann Joe Fritsche zusammen gesetzt und ihm meinen Kalender vorgestellt - schließlich sollte er wissen, wofür er seinen Namen hergibt. Als ich sein Einverständnis hatte, die Organisation namentlich zu erwähnen, ging es nur noch darum, wem genau die Spendengelder denn zu Gute kommen sollte. Es gibt viele Menschen, die Hilfe benötigen. Joe Fritsche hat mir folgenden Vorschlag gemacht und ich war sofort damit einverstanden (der nachstehende Text stammt von Melanie Bereuter):
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Emilian Daniel Bereuter
"Emilian ist mit 2 Jahren nach einem Infekt und einer Zeckenimpfung an einer Herpes Enzephalitis erkrankt. Begonnen hat alles ganz langsam, und doch folgen täglich Schockerlebnisse. Emilian hat begonnen Fieberkrämpfe zu bekommen. Darauf folgten epileptische Anfälle. Nach vier Vollnarkosen innerhalb einer sehr kurzen Zeit ist Emilian in einen wachkomaähnlichen Zustand gefallen. Tägliches Bangen und Hoffen um sein Überleben machten den Alltag seiner Eltern und seiner Familie fast unerträglich. In der schwersten Zeit seines Überlebens kam Solea, seine Schwester als Frühchen auf diese Erde. Emilian, Solea und ihre Mama und auch ihr Papa waren zu dieser Zeit alle gemeinsam auf der Intensivstation und haben um das Überleben ihrer beider Kinder gehofft. Täglich folgten Schock- und Schreckerlebnisse und -nachrichten. Ein gesundes Kind ist von einem Augenblick auf den anderen zu 100% beeinträchtigt. Das Leben der Eltern hat sich ohne innere und äußere Vorbereitungszeit schlagartig geändert. Sämtliche Alltagshandlungen haben sich geändert. Der Alltag ist ganz anders, und mittlerweile ganz normal.
Emilian wurde dann eine Magensonde gelegt, damit er überhaupt ernährt werden kann. Darauf folgte dann eine lange und intensive Zeit der Reha. Emilian ist seit damals nie mehr in sein ursprüngliches Zuhause zurückgekehrt, da diese Wohnung nicht barrierefrei gebaut ist. So musste die Familie in eine andere Wohnung, die zwar größer, aber auch nicht barrierefrei ist, umziehen.
Nun ist Emilian 4,5 Jahre. Seit über 2 Jahren ist Emilians Gehirn zu 100% beeinträchtigt. Seine linke Körperhälfte ist gelähmt und die rechte Körperhälfte ist spastisch. Durch unzählig viele Therapien und Hilfsmittel kann Emilian nun wieder ohne Sonde leben. Er braucht 24 h Pflege. Ebenso braucht Emilian ein barrierefreies Zuhause. Im Moment sind seine Eltern intensiv mit dem Hausbau für ein eigenes Heim, das Emilians Bedürfnissen entspricht, sehr beschäftigt.
Zu Emilians kleinen und großen Erfolgen haben viele spezielle Therapien beigetragen, die von den öffentlichen Versicherungsträgern jedoch leider nicht bezahlt werden. Diese sind sehr kostenintensiv. Dafür fehlt der Familie jedoch das Geld. Ein Therapieblock kostet ca. € 6.000,--. Drei Therapieblöcke sind noch zu finanzieren. Ebenso braucht Emilian (25 kg schwer) einen Duschstuhl in seinem neuen Heim, damit seine Eltern ihren Rücken gerade beim Baden und Duschen schonen können. Dieser kostet € 3.500,--.
Emilian teilt sich mit seiner ganz eigenen Sprache mit. Es ist eine Sprache ohne Worte. Es ist die Sprache des Herzens."
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Emilian Daniel Bereuter
"Emilian ist mit 2 Jahren nach einem Infekt und einer Zeckenimpfung an einer Herpes Enzephalitis erkrankt. Begonnen hat alles ganz langsam, und doch folgen täglich Schockerlebnisse. Emilian hat begonnen Fieberkrämpfe zu bekommen. Darauf folgten epileptische Anfälle. Nach vier Vollnarkosen innerhalb einer sehr kurzen Zeit ist Emilian in einen wachkomaähnlichen Zustand gefallen. Tägliches Bangen und Hoffen um sein Überleben machten den Alltag seiner Eltern und seiner Familie fast unerträglich. In der schwersten Zeit seines Überlebens kam Solea, seine Schwester als Frühchen auf diese Erde. Emilian, Solea und ihre Mama und auch ihr Papa waren zu dieser Zeit alle gemeinsam auf der Intensivstation und haben um das Überleben ihrer beider Kinder gehofft. Täglich folgten Schock- und Schreckerlebnisse und -nachrichten. Ein gesundes Kind ist von einem Augenblick auf den anderen zu 100% beeinträchtigt. Das Leben der Eltern hat sich ohne innere und äußere Vorbereitungszeit schlagartig geändert. Sämtliche Alltagshandlungen haben sich geändert. Der Alltag ist ganz anders, und mittlerweile ganz normal.
Emilian wurde dann eine Magensonde gelegt, damit er überhaupt ernährt werden kann. Darauf folgte dann eine lange und intensive Zeit der Reha. Emilian ist seit damals nie mehr in sein ursprüngliches Zuhause zurückgekehrt, da diese Wohnung nicht barrierefrei gebaut ist. So musste die Familie in eine andere Wohnung, die zwar größer, aber auch nicht barrierefrei ist, umziehen.
Nun ist Emilian 4,5 Jahre. Seit über 2 Jahren ist Emilians Gehirn zu 100% beeinträchtigt. Seine linke Körperhälfte ist gelähmt und die rechte Körperhälfte ist spastisch. Durch unzählig viele Therapien und Hilfsmittel kann Emilian nun wieder ohne Sonde leben. Er braucht 24 h Pflege. Ebenso braucht Emilian ein barrierefreies Zuhause. Im Moment sind seine Eltern intensiv mit dem Hausbau für ein eigenes Heim, das Emilians Bedürfnissen entspricht, sehr beschäftigt.
Zu Emilians kleinen und großen Erfolgen haben viele spezielle Therapien beigetragen, die von den öffentlichen Versicherungsträgern jedoch leider nicht bezahlt werden. Diese sind sehr kostenintensiv. Dafür fehlt der Familie jedoch das Geld. Ein Therapieblock kostet ca. € 6.000,--. Drei Therapieblöcke sind noch zu finanzieren. Ebenso braucht Emilian (25 kg schwer) einen Duschstuhl in seinem neuen Heim, damit seine Eltern ihren Rücken gerade beim Baden und Duschen schonen können. Dieser kostet € 3.500,--.
Emilian teilt sich mit seiner ganz eigenen Sprache mit. Es ist eine Sprache ohne Worte. Es ist die Sprache des Herzens."
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Als ich diesen Text gelesen habe, war ich zutiefst erschüttert und gerührt. Man vergisst sehr oft und sehr schnell, dass es Menschen gibt, die echte Probleme haben und denen es wirklich schlecht geht - ich möchte mit dem Verkauf des Kalenders solchen Menschen helfen!
Der Kalender kann um EUR 20,00 erworben werden (zzgl. Versandkosten, die von jedem selbst übernommen werden müssen, falls es keine Möglichkeit gibt, den Kalender persönlich zu übergeben). Von diesen EUR 20,00 werden EUR 12,00 der Familie Bereuter gespendet, der Rest dient der Abdeckung meiner Druckkosten. Sollten sich die Druckkosten aufgrund der Nachfrage verringern (je mehr bestellt wird umso günstiger wird es), so wird der Gewinn selbstverständlich auch auf das Spendenkonto überwiesen. Gerne könnt ihr auch freiwillig "mehr" für den Kalender bezahlen - jeglicher Betrag über diesen EUR 20,00 kommt zu 100% der Familie zu Gute! Die Übergabe der Spendengelder werde ich selbstverständlich auf meiner Homepage veröffentlichen, sodass ihr euch gewiss sein könnt, dass eure Spende angekommen ist.
Nutzt das untenstehende Kontaktformular, wenn ihr gerne einen Kalender kaufen und damit Emilian und seine Familie unterstützen möchtet! Wenn ihr kein Interesse an einem Kalender habt, aber dennoch gerne helfen würdet, so könnt ihr dies direkt über das Spendenkonto von "Stunde des Herzens" machen:
http://www.herz.or.at/helfen/spenden/
Kennwort: Emilian